Für ein attraktives Appelhülsen
Die CDU Appelhülsen unterstützt den Wunsch des Sportvereins Arminia Appelhülsen nach einem Kunstrasenplatz.
Im Sportverein Arminia Appelhülsen wird die Notwendigkeit, den Ascheplatz im Sportzentrum am Kücklingsweg in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln, schon seit längerer Zeit gesehen. Jetzt hat der Vorstand einen diesbezüglichen Antrag an den Gemeinderat auf den Weg gebracht (wir berichteten). Aus diesem Grund informierte sich die CDU Appelhülsen vor Ort. Vorsitzender Andreas Hüls und Jugendobmann René Pfaff standen den Politikern Rede und Antwort.
„Der vorhandene Ascheplatz ist nunmehr über 30 Jahre alt, grundlegende Sanierungen haben nicht stattgefunden“, berichtet Andreas Hüls. Der Platz steht nur noch stark eingeschränkt zur Verfügung. Im Sommer lässt er aufgrund der starken Staubentwicklung der „zermahlenen“ oberen Bodenschicht so gut wie keinen Spielbetrieb zu.
Ganzjährig bestehen große Probleme: Schon bei mäßigen Regenereignissen versagt die Entwässerung. Das Oberflächenwasser kann nicht versickern, so entstehen verwässerte Bereiche, in denen Fußballspielen kaum möglich ist. Bei Frost kann der Platz ebenfalls nicht bespielt werden. Vereiste Flächen machen dies unmöglich.
Nach Besichtigung und Diskussion unterstützt die CDU Appelhülsen den Antrag des Vereins. Vorsitzender Markus Böker: „Wer sich den Zustand des Ascheplatzes vor Ort anschaut und mit Vorstand, jugendlichen Spielern und deren Eltern diskutiert, erkennt sofort den akuten Handlungsbedarf. Wir werden unsere Eindrücke in die Diskussion im Gemeindeentwicklungsausschuss einbringen und uns für die Verwirklichung des Projektes stark machen.“
Es gehe auch darum, so die CDU Appelhülsen in einer Pressemitteilung, alle Ortsteile Nottulns attraktiv zu gestalten. Gerade die kleineren Ortsteile dürften nicht vergessen werden. In Appelhülsen könnten Kinder und Jugendliche aus Appelhülsen und Schapdetten in der gemeinsamen Jugendspielgemeinschaft und damit zwei Ortsteile von dieser Maßnahme erheblich profitieren.
Hartmut Rulle, stellvertretender Vorsitzender, erinnert daran, dass der SV Arminia in der Vergangenheit bereits einmal eine „bittere Pille“ schlucken musste, als vor zehn Jahren der Bau einer neuen Turnhalle für Appelhülsen scheiterte. Stattdessen wurde eine Gymnastikhalle errichtet, welche die Nachfrage aus dem Sport- und vielen anderen Vereinen bei weitem nicht decken könne. Daher sollte der Verein hier nicht erneut übergangen werden.
Vorstandsmitglied Heinz Mentrup gibt zu bedenken, dass Appelhülsen auch in Zukunft wachsen wird. Ein zusätzlicher Kindergarten und ein weiteres Baugebiet befinden sich aktuell in Planung. Auch die Sportstätten müssen für den zukünftigen Bedarf gerüstet werden. Da deren Kapazität schon jetzt erschöpft ist, muss hierfür ein attraktives und leistungsfähiges Appelhülsen investiert werden, betont die CDU abschließend.