Europas Zukunft nicht dem Zufall überlassen
Europa, Klimaschutz, Grundsatzprogramm – all das waren unter anderem Themen, zu denen sich Dr. Julian Allendorf aus Nottuln gemeinsam mit weiteren Vorsitzenden der CDU und der Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer im Rahmen einer Konferenz im Konrad-Adenauer-Haus in Berlin heute ausgetauscht hat. Zunächst thematisierte die Bundesvorsitzende die Entscheidung, Bundesministerin Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin vorzuschlagen. Dabei machte sie sehr deutlich, dass sich die CDU Deutschlands für das Spitzenkandidatenprinzip und Manfred Weber als Kommissionspräsidenten stark gemacht hat. Dass die Beratungen im Europarat ein anderes Ergebnis gebracht haben, müsse Anlass sein, in den nächsten fünf Jahren darüber zu beraten und entscheiden, inwiefern künftig das Spitzenkandidatenprinzip festgeschrieben werden kann. Zuvorderst stehe hingegen, Europas Entwicklung nicht dem Zufall zu überlassen und sich nun für stabile Mehrheiten im Europäischen Parlament einzusetzen.
Innerhalb des zweitägigen Seminars führen die Teilnehmenden weitere Gespräche, erfahren Wissenswertes zur Verbandsarbeit vor Ort und können sich untereinander kennenlernen und austauschen. Die Gelegenheit zum Austausch nutzte Dr. Julian Allendorf unter anderem mit dem Nottulner Henrik Bröckelmann, der im Bereich Kampagne und Marketing für die Bundesgeschäftsstelle der CDU Deutschlands tätig ist.