CDU Gemeindeverband Nottuln

Sichere Radwegeverbindung von Appelhülsen nach Münster

Vorbereitende Tiefbauarbeiten bereits im Gange

Mit der Durchführung von Tiefbauarbeiten (Wasser/Energie) an der Kreuzung von L 551 und B 235 werden zurzeit erste vorbereitende Maßnahmen für den Baubeginn des geplanten Fuß- und Radwegs zwischen Bösensell und Albachten durchgeführt. Grund genug für die Christdemokraten aus Albachten, Appelhülsen und Bösensell sich die Arbeiten vor Ort einmal anzusehen, hatten sie das Projekt laut einer Pressemitteilung politisch doch gemeinsam angestoßen.

Gemeinsames Interesse eint die CDU-Vertreter aus Albachten, Bösensell und Appelhülsen, darunter das Nottulner Fraktionsmitglied Dominik Bomholt (2. v. l.) und Kreistagsmitglied Dr. Julian Allendorf (6. v. l.).Gemeinsames Interesse eint die CDU-Vertreter aus Albachten, Bösensell und Appelhülsen, darunter das Nottulner Fraktionsmitglied Dominik Bomholt (2. v. l.) und Kreistagsmitglied Dr. Julian Allendorf (6. v. l.).

Zuletzt hatte der Ratsausschuss Verkehr und Mobilität in Münster dem Bau eines gemeinsamen Geh- und Radweges auf der L551 zwischen Bösensell und Albachten auf Grundlage des vorgelegten verkehrstechnischen Entwurfes zugestimmt.

Die Straßenverbindung verfügt im Bestand zwischen dem Ortsteil Albachten und Bösensell bislang über keine Radverkehrsanlage. „Das Radfahren ist lediglich auf einem vorhandenen schmalen Seitenstreifen möglich, was viele Appelhülsener davon abhält die Wegeverbindung mit dem Rad für den Arbeits- oder Freizeitweg zu benutzen“, beschreibt das Nottulner Fraktionsmitglied Dominik Bomholt aus Appelhülsen die gegenwärtige Situation, insbesondere in den dunkleren Jahreszeiten.

Auf der Strecke zwischen Albachten und Bösensell wird von Straßen NRW – wie berichtet – eine Verbreiterung und Neuaufteilung des Straßenquerschnittes vorgenommen, um entlang der Nordseite der L 551 einen einseitig geführten gemeinsamen Geh- und Radweg zu ermöglichen. In Albachten wird über eine Querungshilfe ein beidseitiger Geh- und Radweg von jeweils 2,50 Meter Breite vorgesehen, der dann am bestehenden Kreisverkehr den Anschluss an die bestehende Radverkehrsinfrastruktur von Münster herstellt.

„Ausschreibung und Umsetzung der Maßnahme sind seitens Straßen.NRW in diesem Jahr geplant. 80% der förderfähigen Kosten werden durch die Förderrichtlinie Nahmobilität des Landes NRW gefördert“, informiert Dr. Julian Allendorf als Kreistagsmitglied abschließend über die Finanzierung des gemeinsamen Vorhabens und freut sich über die gelungene interkommunale Zusammenarbeit über Kreisgrenzen hinweg.