Radweg zwischen Albachten und Bösensell kommt im Herbst
„Die 2,55 km lange Straße von Albachten nach Bösensell (L551) wird voraussichtlich im Herbst 2022 erneuert“, so die Aussage des Ingenieurbüros Gnegel aus Sendenhorst im Bezirksausschuss Bösensell, der kürzlich in Senden tagte. Besonders erfreut darüber zeigte sich CDU-Landtagskandidat und Kreistagsmitglied Dr. Julian Allendorf.
„Denn auf der nördlichen Seite der Straße entsteht dabei ein neuer 2,50 m breiter Radweg, der mit einem 1,75 m breiten Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt ist. Die zwei bisherigen Mehrzweckspuren entfallen“, erläutert Allendorf. „Die Achse der Fahrbahn der L551 verschiebt sich somit um etwa zwei Meter in Richtung Süden.“
Die CDU in Albachten, Appelhülsen und Bösensell hatten sich durch Anträge in den jeweiligen Gremien für den Ausbau stark gemacht, berichtet Ortsverbandsvorsitzender Markus Böker. „Die Maßnahme und der avisierte Baustart sind ein hervorragendes Beispiel, wie sich die Interessen von Stadt und Land durch gemeinsame Anstrengungen verbinden lassen“, ergänzt Allendorf.
„Wir freuen uns, dass durch die Arbeiten auch 2.000 m² Asphalt durch die Bauarbeiten entsiegelt werden. Kosten wird der Umbau ca. 2,5 Mio. Euro, wobei der Löwenanteil der Kosten auf die Sanierung der Straße entfällt“, beschreibt Fraktionsvorsitzender Hartmut Rulle die Details der Maßnahme und freut sich über den Radweglückenschluss nach Münster für die Appelhülsener.
Die Gemeinde Senden hatte sich mit Vereinbarung vom August 2021 gegenüber Straßen.NRW verpflichtet, die L551 zwischen Bösensell und Albachten umzubauen. Die Planungen für diese Maßnahme erfolgen derzeit in enger Abstimmung mit dem Straßenbaulastträger und der Stadt Münster. Die Kosten der Maßnahme werden vom Land NRW übernommen.
„Unser gemeinsames Ziel war es, einen Radweg in die Planung zu integrieren. Dies ist gelungen. Ein abgesetzter Radweg bringt mehr Sicherheit, da der Abschnitt zwischen Bösensell und Albachten bisher beidseitig nur über sehr enge und gefahrenträchtige Schutzstreifen verfügt“, so Rulle abschließend.