CDU trifft sich mit Unternehmern
Nach Corona-bedingter Pause konnte die CDU-Nottuln endlich wieder zu einem Unternehmerfrühstück einladen. Gastgeber der Veranstaltung war Marius Homann, der im Gewerbegebiet von Nottuln einen Fachbetrieb für Elektro- und Steuerungstechnik mit individueller Fertigung, Montage und Installation für den Anlagenbau betreibt. Der Einladung folgten rund 20 Teilnehmer aus der lokalen Wirtschaft sowie Vertreter von Volksbank und Sparkasse.
Nach der Begrüßung durch den Gemeindeverbandsvorsitzenden Dr. Julian Allendorf skizzierte Fraktionsvorsitzender Hartmut Rulle die derzeitige Besetzung des Rates im Hinblick auf Mehrheiten für Entscheidungen, die gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und großen Teilen der Politik, die aktuelle Situation im Rathaus sowie die Entwicklung neuer Bau- und Gewerbegebiete.
Dr. Andrea Quadt-Hallmann, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU Nottuln, beschrieb kurz die Organisation der Wirtschaftsförderung innerhalb der Gemeindeverwaltung sowie das derzeitige Online-Marketing der Gemeinde. Sie fragte nach Ideen und Wünschen für eine optimale Wirtschaftsförderung, wie beispielsweise der Einführung eines Stammtisches für Personalverantwortliche, Podcasts in Form von Interviews mit Unternehmen oder gar einer personellen Verstärkung der Wirtschaftsförderung.
In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass, neben dem Wunsch nach neuen Gewerbegebieten, eines der größten Anliegen der heimischen Wirtschaft ausreichend bezahlbarer Wohnraum für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist. Dr. Andrea Quadt-Hallmann und Hartmut Rulle: "Bürgermeister Dr. Dietmar Thönnes geht dieses Thema sehr vorausschauend an, so dass Verwaltung und Politik nach der Sommerpause sicherlich erste Ergebnisse öffentlich präsentieren werden". Das Frühstück endete mit einer Betriebsführung durch Marius Homann, bei der sich die Teilnehmenden beeindruckt zeigten, dass nahezu alle Geschäftsprozesse vollständig digitalisiert ablaufen und darüber hinaus das Nottulner Unternehmen mit hoher Innovationskraft Lösungen für den Markt entwickelt.
Alle Anwesenden begrüßten nachdrücklich die Möglichkeit des Austausches zwischen heimischer Wirtschaft und der lokalen Politik. Dr. Julian Allendorf: „Uns ist wichtig, mithilfe der guten Hinweise, zu konkreten Ergebnissen zu kommen. Deshalb werden wir das Thema „bezahlbarer Wohnraum als Standortfaktor für unsere heimische Wirtschaft" zum Anlaß nehmen, noch in diesem Jahr zu einem weiteren Unternehmer-Frühstück einzuladen.“